Ist der Bitcoin gekommen um zu bleiben?

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Dass der Bitcoin schon längst nicht mehr nur in der Nerd-Welt und in der Nische zu Hause ist, bemerkt man mittlerweile in vielen Bereichen. Gerade in Zeiten von Unsicherheit, schwellenden Konflikten von Großmächten und der anhaltenden Zinsmarktschwäche wird die digitale Leitwährung immer häufiger eine vielversprechende Zukunft vorausgesagt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Architektur und Neutralität des Bitcoin. Vor dieser digitalen Währung sind alle gleich. Transaktionen sind transparent, es braucht keine (Ver)Mittler wie Banken oder andere Finanzinstitute mehr.

 

Auch für die Aufbewahrung braucht es lediglich ein sogenanntes Wallet und kein Konto bei einer Bank. Damit wird eine maximale Unabhängigkeit gewährleistet. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile der digitalen Transaktionskette. Die Blockchain löst zentrale Probleme der Finanzwelt. Durch Smart Contracts können Verträge abgeschlossen werden, ganz ohne Notarkosten. Obwohl Begriffe wie „Kryptowährungen“ oder „Blockchain“ für viele Menschen keine Fremdwörter darstellen, wissen diese nicht, wie man Bitcoin kaufen Paypal kann oder eine Wallet einrichtet.

Die Erfolgsstory Bitcoin

Die Geschichte des Bitoins liest sich wie ein Thriller. Wer verbirgt sich hinter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“? Bis heute ist diese Frage ungeklärt und beschäftigt das Kryptospace. Fest steht: Der Bitcoin-Erfinder schenkte der Welt eine beeindruckende Erfindung. Im vergangenen Jahrzehnt performte der Bitcoin besser als alle anderen Assets. Im Jahr 2010 konnte die neue Währung einen Wert von 1 Euro nicht überschreiten, im Jahr 2017 kletterte der BTC-Kurs über die 16.000 Euro-Grenze. Diese phänomenale Entwicklung fußt auf dem White Paper von Satoshi Nakamoto.

 

Bitcoin im Studium – Für die junge Generation gemacht

Seit dem Bitcoin White Paper ist viel passiert. Heute gibt es über 3.000 Kryptowährungen, eine Fülle von Krypto-Börsen und verschiedenste Anwendungsfälle (Use Cases). Die Blockchain hat das Potenzial, um viele Lebensbereiche nachhaltig zu verändern und die meisten Universitäten erkennen diesen Trend. Für Informatikstudenten und Informationswissenschaftler ist eine Vertiefung in dem Thema „Blockchain“ naheliegend und vielversprechend. Nicht wenige Experten attestieren Krypto-Fachleuten und Blockchain-Profis gute Berufschancen. Der Blockchain-Bereich expandiert und Kryptowährungen werden immer häufiger adaptiert.

Großkonzerne wie VW setzen auf IOTA, Facebook arbeitet an einem hauseigenen Coin und Banken beschäftigen sich intensiv mit dem Thema. Studenten, die über Knowhow auf diesem Gebiet verfügen, können sich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausmalen. Die USA, China und die Schweiz haben den Mehrwert der Blockchain schnell erkannt und fördern Ausbildungen und Studiengänge in diesem Bereich gezielt. Dies wurde auch kürzlich durch eine von LinkedIn veröffentlichten Studie bestätigt. Da zählt Blockchain-Knowhow zu den zwanzig wichtigsten Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt der Zukunft.

 

Die komplexe Krypto-Welt

Wer sich im Studium dafür entscheidet Bitcoin zu kaufen, bekommt früh einen Einblick in das Kryptospace. Man lernt etwas über die Funktionsweise von Wallets und kann erste Erfahrungen sammeln. Der Blockchain-Kosmos ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und teilt sich in verschiedenste Themengebiete. Studenten, die sich mit der Blockchain beschäftigen, können sich später auf unterschiedliche Tätigkeitsbereiche bewerben und die „digitale Revolution“ aus nächster Nähe miterleben. Und nebenbei gibt es nicht wenige Finanzexperten, die den Bitcoin-Kurs in Zukunft um ein Vielfaches höher als heute sehen. Daher könnte sich der Einstieg ins Thema auch hier lohnen.